Wäsche richtig trocknen – Das bringen Trocknerbälle

Wäsche trocknen kann teuer sein. So kann man Wäsche richtig trocknen. Energieeffizient und kostengünstig trocknen mit Trocknerbällen.

Trocknerbälle und Frau

In einem Haushalt, in dem vier Personen leben, wird ungefähr 5 Mal pro Woche Wäsche gewaschen. Und dabei kommen natürlich schon größere Mengen an Wäsche zusammen, die dann auch getrocknet werden muss. In der heutigen Zeit wird diese jedoch schon in der Waschmaschine geschleudert, sodass sie dabei schon etwas trocknet. Wichtig ist jedoch, dass die Wäsche direkt nach dem Waschgang getrocknet wird. Ansonsten könnten unangenehme Gerüche und Stockflecken entstehen und das Waschen wäre umsonst gewesen.

An der Luft oder im Trockner?

Grundsätzlich kann frisch gewaschene Wäsche auf zwei unterschiedliche Arten getrocknet werden. Wenn ein Garten oder ein größerer Balkon vorhanden ist, kann sie dort auf einem Wäscheständer oder einer Wäscheleine aufgehängt werden. Um das Trocknen zu beschleunigen und auch wenn eben nicht ausreichend Platz vorhanden ist, um die Wäsche aufzuhängen, kann zudem ein Wäschetrockner genutzt werden. Dennoch ist das Trocknen an der Luft kostenlos, der Trockner hingegen verbraucht Strom, und zwar nicht zu wenig.

Wäsche an der Luft trocknen:

Wie schon kurz erwähnt, kann bei ausreichendem Platz die Wäsche draußen an der Luft ganz kostenlos getrocknet werden. Ein Vorteil ist auch, dass die Wäsche besonders frisch riecht, wenn sie einige Zeit draußen im Wind hing. Wichtig ist jedoch, dass keine direkte Sonneneinstrahlung vorhanden ist, da die Wäsche ansonsten verfärben könnte. Zudem sollten vor allem dunkle und auch bunte Wäscheteile vor dem Aufhängen auf links gezogen werden, um ein mögliches Ausbleichen zu verhindern. Ist hingegen kein Garten und auch kein Wäschetrockner vorhanden, muss die Wäsche in der Wohnung getrocknet werden. Da im Winter, durch die nasse Wäsche, sogenannte Verdunstungskälte aufkommen kann, ist es wichtig, für ausreichend frische Luft zu sorgen. So kann verhindert werden, dass Schimmel aufkommt und so Schäden an den Wänden entstehen.Da durch das Lüften jedoch auch Wärme verloren geht, entstehen mehr Energiekosten als bei dem Verwenden eines Wäschetrockners. Egal, welche Variante verwendet wird, also Lufttrocknen oder Wäschetrockner, wenn die Wäsche aus der Waschmaschine genommen wird, sollte sie etwas ausgeschlagen werden. Kissen, Oberbetten oder auch Polster sollten auf keinen Fall direkt in die Sonne gelegt werden, da besonders die dickeren Bereiche so sehr stark aufgeheizt würden und die Feuchtigkeit aufgrund von dichten Stoffen nicht ideal verdunsten könnte, sodass es wiederum zu Schimmel oder diversen Flecken kommen könnte.
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Original aumondo Trocknerbälle für Wäschetrockner

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Trocknerbälle verkürzen die Trocknungsdauer

Um die Trocknungsdauer zu verkürzen und die Wäsche weicher zu machen, können sogenannte Trocknerbälle verwendet werden. Sie werden ganz einfach beim Trocknen in die Trommel des Gerätes gegeben, wodurch eine bessere Luftzirkulation erreicht werden kann. Zudem wird das Gewebe der Kleidungsstücke sehr gut durchlüftet, sodass sie schneller trocknen können und eine Art Weichspüler-Effekt entsteht. Dadurch muss nicht mehr so lange gebügelt werden, um die Wäsche glatt zu bekommen. Durch die Reduzierung der Trocknungszeit kann somit auch Energie gespart werden.

 

Wäsche im Wäschetrockner trocknen:

Mithilfe eines Wäschetrockners kann gewaschene Wäsche schnell und einfach getrocknet werden. Im Handel können unterschiedliche Varianten erworben werden:
  • Der Ablufttrockner
    Der Ablufttrockner heizt die Wäsche elektrisch auf und die Feuchtigkeit wird mithilfe eines Schlauchs aus dem Gerät geleitet. Diese Modelle eigenen sich jedoch eher für Eigenheime und nicht für Mietwohnungen, da in der Wand oder auch am Fenster eine Öffnung für den Schlauch vorhanden sein muss.
  • Erdgasbeheizte Trockner
    Der erdgasbeheizte Trockner arbeitet ähnlich wie der Ablufttrockner. Hierbei wird jedoch gasbeheizte Luft genutzt, um die Feuchtigkeit aufzuheizen, was zur Folge hat, dass die Wäsche schneller trocknet. So kann Energie gespart und die Wäsche geschont werden, aufgrund der geringeren Trocknungszeiten.
  • Kondensationstrockner
    In dem Kondensationstrockner zirkuliert die Luft im Trockner, wodurch sie aufgeheizt wird und letztendlich in einem Kondensator abgekühlt wird. Die der Luft so entzogene Feuchtigkeit wird dann in einem Behälter gesammelt, die entstandene Kondensationswärme hingegen wird direkt in den jeweiligen Raum abgegeben.
  • Wärmepumpentrockner
    Bei dieser Variante wird die gleiche Arbeitsweise wie bei dem Kondensationstrockner verwendet, außer das ein Teil der aufkommenden Abwärme von einer zusätzlichen Wärmepumpe erzeugt wird. Es wird gesagt, dass so ungefähr 40 % Energiekosten gespart werden können. Dennoch sind Wärmepumpentrockner teilweise um die Hälfte teurer und der Trocknungsvorgang dauert länger als bei dem Kondensationstrockner.

Bevor ein Kleidungsstück in einen Trockner gegeben wird, sollte anhand des Pflegeetikettes geprüft werden, ob es sich hierfür eignet. Handtücher sind meist unbedenklich. Andere Wäschestücke können anspruchsvoller in ihrer Handhabung sein. Daunenjacken oder Daunenkissen erfordern eine besondere Handhabung.