So läßt sich Wäsche im Wäschetrockner energieeffizient und schonend trocknen. Mit diesen Tipps läßt sich ganz einfach Strom sparen, so dass der Wäschetrockner nicht mehr zum Stromfresser wird. Trocknerbälle sind dabei nur eine Möglichkeit die Trockendauer zu reduzieren. Einige wenige Punkte tragen ganz entscheidend dazu bei den Geldbeutel zu schonen.
Energielabel und Energieeffizienzklasse
Bereits beim Kauf eines Wäschetrockners sollte ein Blick auf das Energielabel geworfen werden. Dieses gibt Auskunft über die Energieeffizienzklasse, sowie den Wasserverbrauch und den jährlichen Verbrauch an Strom in Kilowattstunden. Die zur Zeit beste Energieeffizienzklasse bei Wäschetrocknern ist A+++
Den Wäschetrockner voll beladen
Ein weiterer Tipp, um Energie zu sparen ist den Kondenstrockner voll zu beladen. Es lohnt sich die komplette Waschmaschinenfüllung auf einmal zu trocknen, um mehr Strom zu sparen. Die Wäschestücke, die noch gebügelt werden sollen, dürfen leicht feucht sein und das Programm „bügeltrocken“ reicht aus. Beim Kauf eines neuen Gerätes, sollte auf eines mit einem Feuchtigkeitsmesser bevorzugt werden. Das Gerät schaltet ab, wenn der gewünschte Trocknungsgrad erreicht ist.
Trocknerbälle sparen Energie
Beim Trocknen mit Trocknerbällen wird Energie gespart. Dies liegt daran, dass die Kleidungsstücke durch die Trocknerbälle einzeln aufgewirbelt werden und die Zirkulation der Luft besser ist. Zudem speichern diese Trocknerbälle die Wärme und geben diese wieder an die Wäsche ab. So wird der Trockenprozess verkürzt und Strom gespart. Hier erfahren Sie wo man Trocknerbälle kaufen kann.
Original aumondo Trocknerbälle für Wäschetrockner
- Sie sind ein natürlicher Weichspüler
- Sie verkürzen die Trockenzeit um bis zu 25%
- Sie lockern die Wäsche und vermindern das Zerknittern
- Sie helfen Daunen sich wieder aufzurichten und voneinander zu trennen
Den Trockner von Flusen befreien
Nach jedem Gebrauch muss das Flusensieb des Trockners gereinigt werden, damit die Luftschächte und Filter frei sind und der Energieverbrauch niedrig bleibt.
Ebenfalls eventuell vorhandene Feuchtigkeitssensoren müssen in regelmäßigen Abständen gereinigt werden, damit sie auch funktionieren. Dann steht der richtigen Trocknungszeit nichts im Wege.
Die Wäsche schleudern
Um weniger Strom beim Trocknen der Wäsche zu verbrauchen, muss die Wäsche zuvor in der Waschmaschine mit mindestens tausend Umdrehungen in der Minute geschleudert werden. So verringert sich der Anteil an Feuchtigkeit. Die Restfeuchte wird sehr stark reduziert, wenn die höchste Drehzahl von 1400 und 1600 Umdrehungen je Minute gewählt wird. Beim Waschen von Daunenjacken und Daunenkopfkissen sowie anderer empfindlicher Wäsche ist hiervon natürich abzusehen. Beim Waschen von Handtüchern kann ruhig geschleudert werden.
Richtiger Trocknungsgrad
Ein weiterer Energiespartipp ist, dass die Wäsche sortiert wird, und zwar dem Trocknungsgrad entsprechend. Bei gemischten Ladungen werden manche Kleidungsstücke zu lange getrocknet. Dies schädigt die Fasern und kostet wesentlich mehr Strom.
Lüftung und Pflege
Ein Kondenstrockner muss so platziert werden, dass er ausreichend belüftet ist, damit keine Hitzestaus entstehen und somit auch kein erhöhter Stromverbrauch die Folge ist.
Bei dem Standort des Trockners muss auf den Abstand zu umliegenden Wänden und Möbeln geachtet werden.
Entsprechendes Programm wählen
Um Energie zu sparen, muss das richtige Programm am Wäschetrockner eingestellt werden. Textilien, die sofort nach dem Trocknen gebügelt werden, sind mit dem Programm „bügeltrocken“ gut versorgt. Bei allen anderen Kleidungsstücken, die im Schrank verstaut werden, reicht das Programm „Schranktrocken“.